top of page
Waldes Ruh' - Kapitel I
Waldes Ruh' - Kapitel I
​
In einsamer Ferne dem Leben so nah
Grünes Waldes Dickicht
Empfängt ihn
Verschleiert durch Nebel
Umhüllt ihn
Dem Menschen entflohen
Beschützt ihn
Die Seele geplagt
Beruhigt ihn
Des Lebens letztes Refugium
Reinigt den Geist von Verzweiflung
Mit dem ersten Zug der Waldesluft
Weicht die Trauer der Lebenslust
Der Vögel Zwitschern
Der Äste Knistern
Der Bäche Plätschern
Des Waldes Ruh'
Der Bäume Rauschen
Dem Frieden lauschen
Keine Menschenseele
In des Waldes Ruh'
Gaias Liebe
Ich kann sie spüren
Gaias Gnade
Hier kann ich atmen
Gaias Reinheit
Will hier verweilen
Gaias Erbe
Hier will ich sterben
bottom of page




