I. Von totem Blick und kalter Seele
Tiefste Nacht
Pechschwarze Dunkelheit
Unter deinen Schwingen
Geliebte Einsamkeit
Eremitenwahn
Ganz und gar allein
Und bin ich es nicht
Wird das Herz zu Stein
Bleib fern
Lass mich in Frieden
Und im Gegenzug
Lass ich dich am Leben
Doch wer nicht hören will muss spüren
Werd unter Schmerzen dich in dein Grab führen
Der absolute Misanthrop
Eremit, der in den Wäldern wohnt
Alles Menschliche was er kann greifen
Wird der Kannibale rasch zerfleischen
Hat der Gesellschaft den Krieg erklärt
Sich mit ihrem Blut genährt
Der Mensch verbannte ihn aus dem Leben
Von totem Blick und kalter Seele
War da ein Atmen?
Ich kann es hören
Kann spüren wie es
Sich vor mir versteckt
Warum rennen?
Du kannst nicht fliehen
Meine Zähne schlagen sich
Gierig nun in dein Gesicht
Durch den Wald hallt
Ein gequälter Schrei
Öffne deinen Körper
Ich rieche Menschenfleisch
Höre deine Haut zerreißen
Das Leben herausbeißen
Zerfleischen unter Kreischen
Nun verstümmelt, ausgeweidet
Der absolute Misanthrop
Eremit, der in den Wäldern wohnt
Alles Menschliche was er kann greifen
Wird der Kannibale rasch zerfleischen
Hat der Gesellschaft den Krieg erklärt
Sich mit ihrem Blut genährt
Der Mensch verbannte ihn aus dem Leben
Von totem Blick und kalter Seele
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II. Zu töten was das Herz begehrt
Glück ist eine in Endlichkeit
Geschaffene Heuchelei
Bin all die Lügen leid
Werde mich davon befreien
Reiß' alle Hoffnung aus dem Herz heraus
Dem Tode wandelt stets die Leere voraus
Verbanne alle Liebe aus dem Geist
Der Seelenfrieden ist dem Tod geweiht
Ich liebe dich
Nicht während du lebst
Blasse Maid
Die du im Sterben liegst
Habe dich langsam abgeschlachtet
Begehrt und doch zutiefst verachtet
Ich schneide dich
Noch während du lebst
Blutig Maid
Die du in Scherben liegst
Habe dich ins Herz geschlossen
Geliebt und somit erschossen
Kriech vor mir
Bettel um dein Leben
Doch für mein Seelenheil
Kann ich es dir nicht geben
Schnitze zur Belustigung
An dir herum
Und am Ende dieser Nacht
Bringe ich dich um
Ich liebe dich
Nicht während du lebst
Blasse Maid
Die du im Sterben liegst
Habe dich langsam abgeschlachtet
Begehrt und doch zutiefst verachtet
Ich schneide dich
Noch während du lebst
Blutig Maid
Die du in Scherben liegst
Habe dich ins Herz geschlossen
Geliebt und somit erschossen
Zu töten was das Herz begehrt
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III. Korrumpierte Elendsgestalt+
Euphorie ist mir ein Rätsel
Kann sie nicht erfassen
Kenne keine Menschlichkeit
Werd sie auf ewig hassen
Paranoia, Wegbegleiter
Bin niemals allein
Werd in naher Zukunft
Nur ein Name auf dem Grabstein sein
Korrumpierte Elendsgestalt
Im Geiste verdorben
Im Herzen aus Stein
Ewiges Leiden für ewiges Heil
Leben im Tode
Im Seelengeschrei
Korrumpierte Elendsgestalt
Am Leben gehalten
Von Blut und Gebein
Blutverschmiertes rostiges Beil
Sterbender Körper
Am Boden verteilt
Erfreue mich an fremdem Leiden
Folter meine Religion
Leben nehmen, Menschen schneiden
Fleisch verzehren, Blut mein Lohn
So treibe ich die Seele durch die Klinge
Aus dem Körper aus
Amüsier dich ruhig darüber
Reiße dir dein Inneres raus
Korrumpierte Elendsgestalt
Im Geiste verdorben
Im Herzen aus Stein
Ewiges Leiden für ewiges Heil
Leben im Tode
Im Seelengeschrei
Korrumpierte Elendsgestalt
Am Leben gehalten
Von Blut und Gebein
Blutverschmiertes rostiges Beil
Sterbender Körper
Am Boden verteilt
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IV. Verleugnung der Existenz
Verfluch die Seele
Eines jeden
Der im Leben
Seinem Tod entflieht
Werd die Psyche
Aus dem Innren
Mit dem Hass
Gegen sich selbst versehen
Werd dich stechen
Knochen brechen
Wirst beim Sterben
Dich erbrechen
Denn mein Kunstwerk aus dir
Gleicht in keinster Weise einem Mensch
Leichengier
Wenn der Saft aus deinen Wunden tränt
Deine Existenz
Ist des Lebens nicht wert
Deine Dekadenz
Ersetzt durch Schmerz
Und im letzten Moment
Siehst du kein Licht
Nur die triefende Klinge
Die dich ersticht
Dein Leben
Werd ich nehmen
Wenn im Dunkel
Das Gesicht verzerrt
Mein Streben
Dich zerlegen
Aus dem Innren
Bis der Wille bricht
Doch zunächst befalle ich dich
Wie eine Krankheit
Vergifte deinen Geist
Mit Grausamkeit
Deine Realität
Ist nur ein Trugspiel
Kannst nichts sehen
Doch spürst so viel
Deine Existenz
Ist des Lebens nicht wert
Deine Dekadenz
Ersetzt durch Schmerz
Und im letzten Moment
Siehst du kein Licht
Nur die triefende Klinge
Die dich ersticht
Dein Geist ist mein
Die Seele leer
Erkennst dich nun im Spiegel
Selbst nicht mehr
Spreche in deinem Kopf
Zu dir
Verachte das Leben
Nimm es dir
Deine Existenz
Ist des Lebens nicht wert
Deine Dekadenz
Ersetzt durch Schmerz
Und im letzten Moment
Siehst du kein Licht
Nur die triefende Klinge
Die dich ersticht
Schlachte dich
Innerlich
Schneide dich
Von innen auf
Fügt sich lachend
Durch mich erdachte
Wunden auf dem
Ganzen Körper zu
Und bis zum Ende
Wird er mich verfluchen
Denn solang er lebt
Werd ich ihn heimsuchen
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V. Im Schatten nächtlicher Paranoia
Zeige dich
Nächtliche Gestalt
Observierst seit langer Zeit
Den inneren Verfall
Kann dich sehen
Bist du real?
Wann immer du erscheinst
Ziehe ich den scharfen Stahl
Du bist
Was ich niemals töten kann
Zerfrisst mich
Treibst mich in den Untergang
Bis zu meinem Ende
Schweigst du nicht
Du bist die Stimme
Die im Innern zu mir spricht
Verfall des Geistes
Geplagte Gezeiten
Kannst du es sehen
Verzehrt es dich
Deine Worte
Verpesten mein Gehirn
Bringe dich zum Schweigen
Durch die Kugel in die Stirn
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VI. Begräbnisgelächter
Sehne mich
Nach einem Eichensarg
Blicke freudig
Auf meinen Todestag
Seh im Tod
Meinen Lebenssinn
Mit einem Schuss
Raff ich mich dahin
Werde zu dem was ich im Leben stets verehrte
Ein toter Körper, verschlungen von der Erde
Habe für mich selbst ein Mordgelüst
Bleiche Haut, vom Tode geküsst
Euphorisch lehne ich das Leben ab
Empfange lachend meinen Untergang
Verbrannte Träume, unfruchtbare Erde
Der Seele Schrecken sind mein einzig Erbe
Leer und allein
Ich will kein Mensch mehr sein
Totes Fleisch
Futter für die Maden und mein Seelenheil
Werde zu dem was ich im Leben stets verehrte
Ein toter Körper, verschlungen von der Erde
Habe für mich selbst ein Mordgelüst
Bleiche Haut, vom Tode geküsst
Euphorisch lehne ich das Leben ab
Empfange lachend meinen Untergang
Verbrannte Träume, unfruchtbare Erde
Der Seele Schrecken sind mein einzig Erbe
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VII. Interne Ruinen vergangener Glückseligkeit
Zerfallen
Von Krankheit getrieben
Verfallen
Geistige Ruinen
Interne Ruinen verganger Glückseligkeit
Die Hoffnung starb im Lauf der Endlichkeit
Ödland
Nichts gedeiht
Verbrannt
Dem Untergang geweiht
Interne Ruinen verganger Glückseligkeit
Die Hoffnung starb im Lauf der Endlichkeit
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VIII. Des düstren Alltags Quintessenz
Wenn Dunkelheit den Geist verschlingt
Man innerlich mit sich selber ringt
Hörst du das Schreien in den Wäldern
Ein weitrer Körper wird kälter
Blut und Blut
Vermengt im Leid
Asche zu Asche
Bis nichts mehr schreit
Fremdes Blut ist mein Lebenselixier
Gefangen in unendlich Lethargie
Wenn man kein Licht erkennt
Des düstren Alltags Quintessenz
Herz aus Stein
Nie mehr schreien
Sehne mich
Nach dem Nichts
Folge den Opfern in die Leere
Im Leben stets den Tod verehren
Wenn man kein Gefühl mehr kennt
Des düstren Alltags Quintessenz
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XI. Gedicht der Grausamkeit
Silhouette
Im dichten Nebel
Grabstätte
Tief im Wald
Läuterung der Existenz
Tote Körper weinen nicht
Keine Gnade für die Maden
Plage Mensch, durch Zeit missraten
Befreie dich von der Maskerade
Nur unter deiner Haut die Wahrheit steckt
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XIII. Verstümmelung
Schnalle dich auf den Tisch
Dann operiere ich dich
Mit allerhöchster Präzision
Häute und skalpier ich dich
Durch glühender Klinge Kuss
Stoppe ich des Blutes Fluss
Der Tod ist ein Privileg
Und nicht für dich vorgesehen
Dein Körper sich am Leben hält
Bis zur Vollendung entstellt
Niemand beendet dein Leid
Noch sind die Qualen nicht vorbei
Kold's Rune tief in deiner Brust
Dass du dich stets erinnern musst
An unser kleines blutig Spiel
Verstümmelung wie zuvor noch nie
Nehme dir das Augenlicht
Der Unterkiefer bleibt dir nicht
Zunge, Nase und Gesicht
Zu entfernen, meine Pflicht
Lebend stirbt es sich am Schönsten
Lasse dich zuletzt am Leben
Sind die Wunden abgeheilt
Beginnt für mich die schönste Zeit
Dein Körper sich am Leben hält
Bis zur Vollendung entstellt
Niemand beendet dein Leid
Noch sind die Qualen nicht vorbei
Kold's Rune tief in deiner Brust
Dass du dich stets erinnern musst
An unser kleines blutig Spiel
Verstümmelung wie zuvor noch nie
Dein Antlitz lässt alle Kinder weinen
Dein Anblick lässt alle Menschen schweigen
Deinem Körper fehlt jede Menschlichkeit
Dein Trauma bleibt für die Ewigkeit
Unbeschreibliche Gräueltaten
Wurden lachend an dir ausprobiert
Um den Verfall zu observieren
Habe ich dich operiert
Dein Körper sich am Leben hält
Bis zur Vollendung entstellt
Niemand beendet dein Leid
Noch sind die Qualen nicht vorbei
Kold's Rune tief in deiner Brust
Dass du dich stets erinnern musst
An unser kleines blutig Spiel
Verstümmelung wie zuvor noch nie
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XIV. Der Schnitter
Glühend hell erstrahlt das Licht
Brennt sich tief in mein Gesicht
Brenne Runen in die Haut
Hab aus mir selbst ein blutig Bildnis gebaut
Kein Fleck des Körpers unberührt
Kein Platz für weitere Kunstwerke mehr
Doch der Durst nach Blut frisst sich durch meinen Geist
Und sagt mir "Schneide, töte, reiße und beiß!"
Erweitere die Mundwinkel bis zum Ohr
Deine Schreie schöner als jeder Chor
Habe dein Gesicht für mein Heil zerlegt
Schneide weiter bis du dich nicht mehr regst
Füge dir Schmerzen zu, während du schreist
Keine Sorge, bald ist alles vorbei
Schlag dir mit einer stumpfen Axt ins Gesicht
Spüre wie dein Schädel durch mich zerbricht
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XV. Flammentanz
Glühend heiß die schwarze Flamme
Lodernd Wahrheit steigt empor
Während ich die Welt verdamme
Kommt der Wahnsinn nun hervor
Frisst dich durch des Lebens Fasern
Spaltest Existenz entzwei
Brennend Glut in meinen Adern
Flamme für mein Seelenheil
Flammentanz durch finstre Zeiten
Feuer küsst die kalte Welt
Lass mich durch die Qualen gehen
Schmelzend Leid, die Haut entstellt
Flammentanz durch kahle Weiten
Setz den Horizont in Brand
Lass mich nun mein Leben nehmen
In den Flammen, wutentbrannt
Flammenwahn
Lodernd Glut
Stets voran
Verbranntes Blut
Flammentanz durch finstre Zeiten
Feuer küsst die kalte Welt
Lass mich durch die Qualen gehen
Schmelzend Leid, die Haut entstellt
Flammentanz durch kahle Weiten
Setz den Horizont in Brand
Lass mich nun mein Leben nehmen
In den Flammen, wutentbrannt
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XVI. Im Glanz des Blutes
Paranormale Metamorphose
Seelenlose Maskerade
Blutdurst in der Schattensphäre
Rot gefärbte Nebelschwaden
Gnadenloses Schreckgespenst
Öffne deine Adern, die Blutspur glänzt
Blutes Glanz
Spiegelnd rote Eleganz
Im Glanz des Blutes Schatten stehn'
Wo schimmernd rot ein Strom entspringt
Die Stimmen nach Erlösung flehn'
Wo glänzend Klinge Chaos bringt
Im Glanz des Blutes




